CDU Stadtverband Neuruppin
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Verbesserung der Qualität in den städtischen Kitas

Pressemitteilung der CDU Neuruppin

Dann nennen wir es eben nicht "Vorschule" - Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule muss verbessert werden

 

Die Schulen beklagen seit längerem, dass nicht alle Einschüler immer den Anforderungen an die Schule entsprechen und die Schule diese Defizite beseitigen muss. Dies gilt insbesondere für die Kinder, die bereits intensiverer Förderung bedürfen. Auch Eltern erfahren schnell, dass ihre Erstklässler überfordert sind und dass Schule dann den Kindern keinen Spaß macht. Die CDU/FDP Fraktion hat daher einen Antrag zur Qualitätsverbesserung und Umsetzung der Grundsätze der elementaren Bildung erarbeitet und eingebracht.

Michael Gayck

Dazu sagt der Stadtverordnete Michael Gayck (CDU) (Mitglied Schul- und Sozialausschuss): „Wir fordern, dass die Stadt zusammen mit Schulen, Kitas und Eltern die Konzepte der Kindertagesstätten verbessert und dafür sorgt, dass diese Konzepte auch umgesetzt werden. Es sind grundlegende Dinge, die den Übergang in die Schule erleichtern. Kindern sollen sich für eine gewisse Zeit konzentrieren können, sie müssen Inhalte von Texten wiedergeben können, der Umgang mit dem Stift und eine "weiche Hand" beim Malen und Schreiben, Singen, Texte lernen und vieles mehr bereitet Kinder auf die Schule vor. Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein, aber oft werden diese Grundfertigkeiten nicht konsequent vermittelt. Da der Begriff der Vorschule in diesem Zusammenhang oft nicht gerne verwendet wird, nennen wir es eben nicht Vorschule, sondern Verbesserung des Übergangs von der Kita in die Schule".


Zum Hintergrund:

Die Grundsätze elementarer Bildung in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung in Brandenburg“ sind ein Rahmen, der mit Trägern von Kindertagesstätten bereits in 2006 gemeinsam erarbeitet wurde. Ziel ist, für alle Kinder in den brandenburgischen Kitaseine gute elementare Bildung zu sichern. Mit einer gemeinsamen Erklärung haben die Trägerverbände deutlich gemacht, dass dieser Rahmen die Handlungsgrundlage in ihren Kindertagesstätten bildet. Eine Reihe von Trägern sieht die Grundsätze elementarer Bildung längst als verbindliche Grundlage ihrer Arbeit an.